VR-Szenarien
- Neuer Katalog mit umfangreichen VR-Szenarien und Einzelmodellen
Als neues AddOn mit einem separaten Download sind nun die ersten VR-Szenarien und Einzelmodelle verfügbar.
Laden Sie sich die Szenarien als Zip-Archiv von unserer Website herunter, extrahieren Sie den Inhalt in ein Verzeichnis und tragen Sie dieses Verzeichnis in den Einstellungen von EMM-Check® auf der Register 'Kataloge' ein.
Öffnen Sie dann die Funktion 'Szenarien' in der oberen Menüleiste und wählen Sie eines der vorgegebenen Szenarien aus oder fügen Sie Einzelmodelle wie z. B. Personen oder diverse Objekte ein.
VR-Szenarien-Katalog
VR-Szenario in EMM-Check®
Für eine bessere Beleuchtung der VR-Szenen in EMM-Check® kann die Option 'VR-Lighting' auf der Registerkarte '3D-Viewer' in den Einstellungen aktiviert werden.
- Neue Funktion: Modell zerlegen
Nach dem Einlesen von stl-Daten stehen diese in EMM-Check® als Geometrie für die Analyse zur Verfügung. Jede stl-Datei ist dabei ein geometrisches Objekt.
Um eingelesene stl-Dateien wieder in Einzelteile zu zerlegen, wurde die Funktion 'Modell zerlegen' implementiert. Nach dem Klick auf ein Modell kann die Funktion im Kontextmenü unter 'Bearbeiten' aufgerufen werden. Das Modell wird dann durch eine Komponente ersetzt, und die Einzelteile werden als einzelne Modelle verfügbar.
Je nach Modellgröße benötigt diese Funktion etwas Zeit, um alle ursprüglichen Teile zu erkennen.
- Neue Funktion: Gespeicherte Ansichten
Mit der neuen Funktion 'Gespeicherte Ansichten' kann die aktuelle Ansicht im Viewer gespeichert und später wieder angewendet werden.
Die Ansichten werden im jeweiligen EMM-Check® Projekt (ecp) gespeichert und stehen nach dem Öffnen wieder zur Verfügung.
- Neues Dateiformat: Unterstützung des Dateiformats .obj
EMM-Check® kann neben stl-Dateien und jt-Dateien ab dem Release 4.2.7.0 auch obj-Dateien einlesen. obj-Dateien unterstützen Texturen und Materialeigenschaften. Sie werden hauptsächlich im Bereich von Rendering-Modellen oder der Computerspielindustrie eingesetzt. In EMM-Check® kann das obj-Format verwendet werden um z. B. Objekte für Virtual Reality Umgebungen einzulesen.
- Neue Struktur von Spiegeln, Kameras und Arbeitsscheinwerfern
Die Struktur von Spiegeln, Kameras und Arbeitsscheinwerfern wurde so verändert, dass sich alle Komponenten nun wie die 'Originale' bewegen lassen. So kann z. B. ein Arbeitsscheinwerfer inkl. der Halterung gedreht werden, ebenso kann aber auch nur der Scheinwerfer in der Halterung gedreht werden. Dazu muss auf den betreffenden Komponenten die Funktion 'Verschieben und Rotieren' aufgerufen werden.
- Neuer Splashscreen, neues Icon
Im Rahmen von Änderungen der grafischen Gestaltung des EMM-Check® Logos und der Überarbeitung unserer Webseite wurden der Splashscreen, welcher beim Start von EMM-Check® angezeigt wird, sowie das EMM-Check® Icon angepasst.
Neues EMM-Check® Icon
Neuer EMM-Check® Splashscreen
- Verbesserungen in diversen Standards
- In den Standards ISO 5006:2017 und DIN EN 15830 werden nun Beschriftungen für den Nahbereich (RBs) angezeigt.
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In den Ergebnisdialogen der folgenden Standards wurde eine Funktion zum Filtern der Anzeige der Ergebnisse implementiert:
ISO 5006:2006, ISO 5006:2017, StVZO §35b Abs.2 Rili 11, ISO 5721-1, ISO 5721-2, DIN EN 15830, ECE R46, ISO 14401:2004 1/2, ISO 14401:2009 1/2, HSE-Dokument
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Die Update-Prozesse nach dem Schließen von Dialogen wurden optimiert und dadurch die Performance verbessert. Dies gilt für die folgenden Standards:
ISO 13564, DIN EN 16307, DIN EN 16842 und ANSI ITSDF -
In der ANSI ITSDF wurde in den Profileinstellungen eine zusätzliche Registerkarte zur Einstellung der Höhen der Prüfbereiche eingefügt.
- EMM-Check® Projekt nach Analyse speichern
Es wurde eine neue Option in die Einstellungen implementiert, mit der ein EMM-Check® Projekt nach der Analyse automatisch gespeichert werden kann.
- Ok + Einpassen im Positionierungsdialog
Im Positionierungsdialog wurde die zusätzliche Schaltfläche 'Ok + Einpassen' eingefügt. Das verschobene Modell wird beim Klicken auf die Schaltfläche zentriert und der Dialog geschlossen.
- Zwei zusätzliche Optionen für den Tot-Bereich von Joysticks
Zur klareren Abgrenzung der Bewegung der x- und y-Achse eines Joysticks wurden zwei zusätzliche Schwellwerte in den Einstellungen für die Eingabegeräte eingefügt. (Einstellungen, Registerkarte 'Eingabegeräte')
- EEC 2015/208
Als optionaler Zusatz wurde die Prüfung der indirekten Sicht nach EEC 2015/208 implementiert. Dafür stehen auf der Registerkarte 'Bereiche' zwei Optionen zur Prüfung der Sichtbarkeit der Bereiche links und rechts von der Fahrzeugmitte 30m hinter dem Fahrzeug zur Verfügung. Es wird geprüft, ob diese Bereiche in den Spiegeln sichtbar sind.
Prüfoptionen für die EEC
Prüfbereiche der EEC (B1 und B2)
Die Bewertung der Sicht nach EEC 2015/208 erfolgt unabhängig von der ISO 5721-2 und wird als separates Ergebnis im Ergebnisdialog und im Bericht ausgegeben.
- Anpassung der Lichtquellenpositionen
Nach intensiver Diskussion mit unseren Kunden wurde die Verschiebung der Lichtquellen und die Ausrichtung des Lichtquellenträgers angepasst. Leider macht die ISO 5721-2 hierzu keine eindeutigen Vorgaben.
Die Ausrichtung des Lichtquellenträgers erfolgt nun immer senkrecht zur Störgeometrie (wie in Teil 1 der ISO 5721). Die Verschiebung erfolgt nun als Augenpaar (65mm Abstand) in einem Bereich von +/-170mm (wie in Teil 1 der ISO 5721 bei Fahrzeugen mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von <=25km/h).
Für die Berechnung der Spiegelsichtfelder wird der Lichtquellenträger nun immer senkrecht zu entsprechenden Spiegel ausgerichtet. Die Verschiebung der Lichtquellen als Augenpaar (65mm Abstand) in einem Bereich von +/-170mm wird berücksichtigt.
- Berücksichtigung von Kameras während der Bewegung eines Baggerarms
Bei der Analyse der Sicht auf RB 3 während der Bewegung eines Baggerarms wurden bisher keine Kamerasichtfelder berücksichtigt. Dies wurde nun ergänzt.
- Auswertung der Fußnote 1 in Sektor A für alle Prüfungen mit angehängter Last
Wenn die Prüfung eines Fahrzeuges mit angehängter Last eine Verschattung in Sektor A von mehr als 4300mm bzw. 2900mm (je nach Prüfprofil) ergibt, wird nun die Fußnote 1 berücksichtigt. EMM-Check® berechnet die Verschattungen in Sektor A ohne die Prüflast. Wenn die resultierende Verschattung kleiner oder gleich 1800mm ist, gilt die Prüfung in Sektor A als bestanden.
