EMM-Check® 4.3.5.0
Im Folgenden finden Sie Informationen zu den Änderungen seit dem vorigen Release von EMM-Check®.


Neue Funktionen, Optionen und Technologien
  • Umstellung auf openJDK 11
    Anfang 2019 hat die Firma Oracle das Lizenzmodell von Java geändert. Alle Versionen seit diesem Zeitpunkt sind kostenpflichtig.
    Aus diesem Grund wurde EMM-Check® auf das kostenfreie openJDK 11 umgestellt.

  • Neuer Update-Manager
    Zur programminternen Steuerung aller erforderlichen Aktualisierungen von Standards, Spiegel-/Kamerasichtfeldern, Beleuchtungsfeldern oder Regeln, wurde ein neuer Update-Manager implementiert. Mit der bisherigen Implementierung kam es gelegentlich zu Instabilitäten und ggf. auch zu Programmabstürzen. Durch den neuen Update-Manager wurde die Programmstabilität verbessert. Ebenso laufen einige Aktualisierungen nun schneller und die Darstellung der laufenden Aktualisierungen in der Statuszeile wurde verbessert.

  • Neue Option zur Erstellung von Berichten
    Im Dialog zur Erstellung eines Berichts ist eine neue Option verfügbar:


    Dialog "Bericht"

    Mit der Option werden Felder aus den Projektdaten, welche nicht ausgefüllt wurden, nicht im Bericht ausgegeben.

  • Neue Option für das Kontextmenü
    In den Benutzereinstellungen (System / Optionen) wurde eine neue Option für das Kontextmenü eingeführt, mit der jeweils nur die ausgewählte Kategorie aufgeklappt, und andere bereits geöffnete Kategorien eingeklappt werden.


    Neue Option für das Kontextmenü




  • Neue Option für die Anzeige des Achsensystems am ausgewählten Objekt
    In den Benutzereinstellungen (System / Optionen) kann nun unter "Geometrie / Anzeige der Achsensysteme" eingestellt werden, ob Achsensysteme immer nur am ausgewählten Objekt angezeigt werden sollen, oder ob diese an allen Objekten angezeigt werden.


    Neue Option: Anzeige von Achsensystemen


  • Neue Optionen zur Steuerung des Doppelklickverhaltens
    In den Benutzereinstellungen (System / Optionen) kann nun unter "3D-Viewer / Verhalten bei Doppelklick" eingestellt werden, welche Aktion auf einem Knoten bei einem Doppelklick ausgeführt werden soll.


    Neue Option: Aktionen bei Doppelklick



Verbesserungen
  • Verbesserte Performance
    Die Performance für alle Aktualisierungen wurde verbessert. Dies war u. a. durch eine verbesserte Klassifizierung der Fahrzeugdaten möglich.
    Ebenso wurde die Performance für das Laden und Speichern von ecp-Dateien verbessert. Insbesondere ecp-Dateien mit vielen Texturen (z. B. Ergebnisse der Analyse nach DIN EN 16842-x) lassen sich nun schneller speichern und laden.
    Die Erzeugung von Screenshots und Fahrzeugbildern durch ebenfalls verbessert. Zum einen werden die "Röntgenbilder" der Fahrzeuge in den Berichten nun kontrastreicher dargestellt, zum anderen werden die Bilder schneller erstellt (insbesondere bei großen Modellen).

  • Verbesserungen im Fahrermodus
    Im Fahrermodus können nun Modelle mit der Maus ausgewählt und mit der Tab-Taste ausgeblendet werden. So lassen sich Störobjekte ausblenden, ohne den Fahrermodus zu verlassen.
    Spiegel können nun im Fahrermodus verstellt werden. Durch einen Doppelklick auf einen Spiegel (Gehäuse oder Halterung) wird der Dialog "Verschieben & Rotieren" geöffnet und der Spiegel kann verschoben und gedreht werden. Bei Spiegeln mit verstellbaren Gläsern, kann auch ein Doppelklick auf das Glas erfolgen, um dieses zu justieren.


ISO 5006:2017
  • Neues Management für Referenzpunkte
    Referenzpunkte wie der "SIP" oder die Punkte für HH und RR müssen nun in den Profileinstellungen auf der Registerkarte "Lichtquellenträger" angegeben werden.
    Wenn mehrere Referenzpunkte im Modell vorhanden sind, kann so explizit festgelegt werden, welcher für die Analyse verwendet werden soll. Bisher wurde immer der erste Referenzpunkt in der Baumstruktur verwendet.
    Eine fehlende Zuweisung wird in der Vorabprüfung angezeigt und kann direkt mit einer Autofix-Funktion behoben werden. Dabei können entweder neue Punkte direkt erzeugt oder vorhandene Punkte ausgewählt werden.


    Definition der Referenzpunkte im Standard ISO 5006:2017


  • Neues Management für die Auswahl von Spiegeln, Kameras und Monitoren
    Spiegel, Kameras und Monitore werden nun nicht mehr über die Kontextmenüfunktion "Standard zuweisen" dem Standard zugewiesen, sondern müssen in den Profileinstellungen auf der Registerkarte "Sichthilfen" explizit ausgewählt werden. Wenn mehrere alternative Spiegel, Kameras oder Monitore im Modell verbaut sind, kann so explizit festgelegt werden, welche zu verwenden sind.
    Wenn keine Spiegel, Kameras oder Monitore zugewiesen wurden, erscheinen entsprechende Hinweise in der Vorabprüfung. Durch den angebotenen Autofix können dann neue Spiegel, Kameras oder Monitore eingefügt oder ausgewählt werden.


    Auswahl der Sichthilfsmittel im Dialog "Profileinstellungen"


  • Erweiterte Autofix-Funktionen
    Nahezu alle Meldungen in der Vorabprüfungen bieten jetzt einen Autofix an. Die Meldungen wurden erweitert und klarer formuliert.


    Vorabprüfung einer Analyse nach ISO 5006:2017


  • Anzeige von Störgeometrie
    Zur einfacheren Erkennung der eine Sichtfeldeinschränkung verursachenden Geometrie wurde in den Profileinstellungen auf der Registerkarte "Einstellungen" eine neue Option zur Anzeige von Störgeometrie eingefügt. Ist diese aktiviert, erzeugt EMM-Check® nach der Analyse Verbindungslinien und -flächen zwischen den Sichtfeldeinschränkungen auf dem Prüfkreis und der RB und den Lichtquellenpositionen. So kann eine schnelle Lokalisierung der störenden Geometrie erfolgen und ein Sichtproblem ggf. schneller behoben werden.


    Einstellungen im Dialog "Profileinstellungen"


    Ansicht der Ergebnisse: Lichtquellenpositionen


    Ansicht der Ergebnisse: Prüfkreis


  • Option für den Aufbau der Bilder zur Spiegelnutzung im Bericht
    Die Spiegelsichtfelder werden gemäß den Vorgaben der ISO 5006:2017 mit den Augpunktpositionen berechnet, welche für den Sektor gelten, über dem sich der zu berechnende Spiegel befindet.
    Die Nutzungsgrafiken für den Bericht werden dann aus den einzelnen Nutzungsgrafiken der Spiegelsichtfelder für die einzelnen Augpunktpositionen zusammengesetzt. Bisher wurde diese mit dem Fokus auf die maximal mögliche Sicht auf die Prüfebene durchgeführt. D. h. es wurden zuerst die Bereiche für die Fahrzeuggeometrie und die Störgeometrie zwischen Auge und Fahrzeug gezeichnet und zuletzt die Bereiche, in denen die Prüfebene sichtbar ist. Dies führt dazu, dass ggf. keine Fahrzeuggeometrie im Spiegel sichtbar ist, obwohl dies zu erwarten wäre.
    Auf der Registerkarte "Berichteinstellungen" im Dialog "Profileinstellungen" gibt es nun eine neue Option, mit der die Darstellung der Spiegelnutzungsgrafiken angepasst werden kann. Hierfür stehen die Optionen "Fahrzeuggeometrie -> Prüfebene" und "Prüfebene -> Fahrzeuggeometrie" zu Verfügung.


    Option im Dialog "Profileinstellungen"


    Ergebnis mit Option "Fahrzeuggeometrie -> Prüfebene"


    Ergebnis mit Option "Prüfebene -> Fahrzeuggeometrie"


    Hinweis: Nach dem Umschalten der Option muss die Analyse erneut durchgeführt werden.

ISO 5721-1
  • Verbesserte Erkennung von Varianten
    Wenn mehrere Sichtfeldeinschränkungen nahe beieinanderliegen, können diese gemäß des Standards zu einer Sichtfeldeinschränkung zusammengefasst werden, sofern eine Gesamtlänge von 700mm nicht überschritten wird.
    Beim Zusammenfügen der Sichtfeldeinschränkungen gibt es häufig mehrere Varianten. Wenn z. B. drei Sichtfeldeinschränkungen innerhalb von 700mm nebeneinanderliegen, könnten folgende Varianten gebildet werden:




    Bisher wurden die Varianten aufsteigend nach der Anzahl der Sichtfeldeinschränkungen sortiert. Jetzt wird immer die Varianten mit der geringsten Anzahl von Sichtfeldeinschränkungen als erstes angezeigt. In Analysen mit sehr vielen Varianten, werden nur die ersten 50 Varianten angezeigt. Normalerweise gibt es nicht so viele Varianten. Sollte es dennoch vorkommen, sind nur die ersten Varianten relevant, da alle weiteren mehr als die erlaubte Anzahl von Sichtfeldeinschränkungen haben.

  • Verbesserte Darstellung der Ergebnisse
    Die Darstellung der Ergebnisse wurde komplett überarbeitet. Durch die Unterteilung in "übergreifende Prüfungen" und "Sichtfeldeinschränkungen" können die Ergebnisse schneller interpretiert werden.




    Die erkannten Varianten werden als Registerkarten angezeigt. Anhand der grünen bzw. roten Markierung kann direkt erkannt werden, ob die jeweilige Variante besteht oder nicht.
    Für jede Variante werden zuerst die übergreifenden Prüfungen, welche sich auf alle Sektoren beziehen, ausgeführt. Anschließend wird jede Sichtfeldeinschränkung separat bewertet. Die Bewertungskriterien werden mit ihrer Kapitelnummer im Normdokument angezeigt.

  • Neues Management für Referenzpunkte
    Die Referenzpunkte für den "SIP" und den "Referenzpunkt für das Vorbaumaß" müssen nun in den Profileinstellungen auf der Registerkarte "Lichtquellenträger" angegeben werden.
    Wenn mehrere Referenzpunkte im Modell vorhanden sind, kann so explizit festgelegt werden, welcher für die Analyse verwendet werden soll. Bisher wurde immer der erste Referenzpunkt in der Baumstruktur verwendet.
    Eine fehlende Zuweisung wird in der Vorabprüfung angezeigt und kann direkt mit einer Autofix-Funktion behoben werden. Dabei können entweder neue Punkte direkt erzeugt oder vorhandene Punkte ausgewählt werden.

  • Erweiterte Autofix-Funktionen
    Nahezu alle Meldungen in der Vorabprüfungen bieten jetzt einen Autofix an. Die Meldungen wurden erweitert und klarer formuliert.

  • Neue Option zur Erzeugung von Screenshots im Bericht
    Bisher konnten im Bericht nur "Röntgenbilder" als Fahrzeugbilder angezeigt werden. Nun kann alternativ auch ein Screenshot des Fahrzeugs dargestellt werden. Dies kann mit der Option "Bildschirmfoto" in den Profileinstellungen (Registerkarte "Berichtseinstellungen") gesteuert werden.




  • Ausgabe der Ausrichtung des Lichtquellenträgers im Bericht
    Die Ausrichtungen des Lichtquellenträgers während der Analyse werden nun im Bericht ausgebeben. Dazu wurde ein separates Kapitel in den Bericht aufgenommen, welches bildliche Darstellungen des Lichtquellenträgers mit den dazugehörigen Zahlenwerten zeigt.


    Darstellung der Ausrichtung des Lichtquellenträgers



  • Beibehalten der Analyseergebnisse
    Sollen bei einer Analyse nicht alle Sektoren berechnet werden, können nun ggf. vorhandene Ergebnisse aus einer vorherigen Analyse beibehalten werden. Dies kann mit der Option "Analyseergebnisse löschen" auf der Registerkarte "Analyse" in den Einstellungen gesteuert werden.
    Steht die Option auf "Nachfragen", erscheint im Dialog der Vorabprüfungsergebnisse eine Auswahl, die vorhandenen Ergebnisse zu löschen oder beizubehalten.
    Hinweis: Diese Einstellungen gilt aktuell für die Standards ISO 5006:2017, StVZO, ISO 5721-1, DIN EN 16842 (Teile 2, 3, 9 und 10) und ISO 13564 / DIN EN 16307.


    Einstellung für das Löschen der Analyseergebnisse


    Option zum Löschen der Analyseergebnisse in der Vorabprüfung



StVZO §35b Abs.2 Rili 11
  • Verbesserte Erkennung von Varianten
    Wenn mehrere Sichtfeldeinschränkungen nahe beieinanderliegen, können diese gemäß des Standards zu einer Sichtfeldeinschränkung zusammengefasst werden, sofern eine Gesamtlänge von 600mm nicht überschritten wird.
    Beim Zusammenfügen der Sichtfeldeinschränkungen gibt es häufig mehrere Varianten. Wenn z. B. drei Sichtfeldeinschränkungen innerhalb von 600mm nebeneinanderliegen, könnten folgende Varianten gebildet werden:




    Bisher wurden die Varianten aufsteigend nach der Anzahl der Sichtfeldeinschränkungen sortiert. Jetzt wird immer die Varianten mit der geringsten Anzahl von Sichtfeldeinschränkungen als erstes angezeigt. In Analysen mit sehr vielen Varianten werden nur die ersten 50 Varianten angezeigt. Normalerweise gibt es nicht so viele Varianten. Sollte es dennoch vorkommen, sind nur die ersten Varianten relevant, da alle weiteren mehr als die erlaubte Anzahl von Sichtfeldeinschränkungen haben.

  • Verbesserte Darstellung der Ergebnisse
    Die Darstellung der Ergebnisse wurde komplett überarbeitet. Durch die Unterteilung in "übergreifende Prüfungen" und "Sichtfeldeinschränkungen" können die Ergebnisse schneller interpretiert werden.




    Die erkannten Varianten werden als Registerkarten angezeigt. Anhand der grünen bzw. roten Markierung kann direkt erkannt werden, ob die jeweilige Variante besteht oder nicht.
    Für jede Variante werden zuerst die übergreifenden Prüfungen, welche sich auf alle Sektoren beziehen, aufgeführt. Anschließend wird jede Sichtfeldeinschränkung separat bewertet. Die Bewertungskriterien werden mit ihrer Kapitelnummer im Normdokument angezeigt.

  • Neues Management für Referenzpunkte
    Die Referenzpunkte für den "FESP" und den "Referenzpunkt für das Vorbaumaß" müssen nun in den Profileinstellungen auf der Registerkarte "Lichtquellenträger" angegeben werden.
    Wenn mehrere Referenzpunkte im Modell vorhanden sind, kann so explizit festgelegt werden, welcher für die Analyse verwendet werden soll. Bisher wurde immer der erste Referenzpunkt in der Baumstruktur verwendet.
    Eine fehlende Zuweisung wird in der Vorabprüfung angezeigt und kann direkt mit einer Autofix-Funktion behoben werden. Dabei können entweder neue Punkte direkt erzeugt oder vorhandene Punkte ausgewählt werden.

  • Erweiterte Autofix-Funktionen
    Nahezu alle Meldungen in der Vorabprüfungen bieten jetzt einen Autofix an. Die Meldungen wurden erweitert und klarer formuliert.

  • Neue Option zur Erzeugung von Screenshots im Bericht
    Bisher konnten im Bericht nur "Röntgenbilder" als Fahrzeugbilder angezeigt werden. Nun kann alternativ auch ein Screenshot des Fahrzeugs dargestellt werden. Dies kann mit der Option "Bildschirmfoto" in den Profileinstellungen (Registerkarte "Berichtseinstellungen") gesteuert werden.




  • Ausgabe der Ausrichtung des Lichtquellenträgers im Bericht
    Die Ausrichtungen des Lichtquellenträgers während der Analyse werden nun im Bericht ausgebeben. Dazu wurde ein separates Kapitel in den Bericht aufgenommen, welches bildliche Darstellungen des Lichtquellenträgers mit den dazugehörigen Zahlenwerten zeigt.


    Darstellung der Ausrichtung des Lichtquellenträgers



  • Beibehalten der Analyseergebnisse
    Sollen bei einer Analyse nicht alle Sektoren berechnet werden, können nun ggf. vorhandene Ergebnisse aus einer vorherigen Analyse beibehalten werden. Dies kann mit der Option "Analyseergebnisse löschen" auf der Registerkarte "Analyse" in den Einstellungen gesteuert werden.
    Steht die Option auf "Nachfragen", erscheint im Dialog der Vorabprüfungsergebnisse eine Auswahl, die vorhandenen Ergebnisse zu löschen oder beizubehalten.
    Hinweis: Diese Einstellungen gilt aktuell für die Standards ISO 5006:2017, StVZO, ISO 5721-1, DIN EN 16842 (Teile 2, 3, 9 und 10) und ISO 13564 / DIN EN 16307.


    Einstellung für das Löschen der Analyseergebnisse


    Option zum Löschen der Analyseergebnisse in der Vorabprüfung



ISO 13564
  • Falsche Auswertung der Höhe der Gabelzinken
    Bei geländegängigen Flurförderzeugen mit veränderlicher Reichweite wurde die Höhe der Gabelzinken in Bezug auf den Drehpunkt des Hubarms falsch ausgewertet. Dieser Fehler wurde behoben.

  • Umbenennung des Knotens "Prüfstecken und Steuerelemente"
    Da im Dialog "Prüfstrecken und Steuerelemente" nun auch Spiegel und Kameras ausgewählt werden können, passte der Name nicht mehr. Der Knoten wurde in "Prüfumgebung" umbenannt.
    Bei vorhandenen EMM-Check®-Projekten bleibt der alte Name bestehen. Wenn der Standard neu geladen wird, erscheint auch der neue Name am Knoten.


    Struktur des Standards ISO 13564



  • Neues Management für die Auswahl von Spiegeln und Kameras
    Spiegel und Kameras werden nun nicht mehr über die Kontextmenüfunktion "Standard zuweisen" dem Standard zugewiesen, sondern müssen im Dialog "Prüfumgebung" auf der Registerkarte "Sichthilfen" explizit ausgewählt werden. Wenn mehrere alternative Spiegel oder Kameras im Modell verbaut sind, kann so explizit festgelegt werden, welche zu verwenden sind.


    Auswahl der Sichthilfen



  • Anpassung der Schema-Grafik
    Die Grafik zur Darstellung der Prüfstrecken im Dialog "Prüfumgebung" wurde angepasst. Die Endpunkte der Prüfstrecke P1.1 - P1.2 wurden etwas nach außen gezogen, um den Eindruck zu vermeiden, dass die Punkt auf der Fahrzeugbreite liegen.


    Teil der Schema-Grafik der ISO 13564




ISO 18063
  • Neues Management für Referenzpunkte
    Der "SIP" muss nun in den Profileinstellungen auf der Registerkarte "Lichtquellenträger" angegeben werden.
    Wenn mehrere Referenzpunkte im Modell vorhanden sind, kann so explizit festgelegt werden, welcher für die Analyse verwendet werden soll. Bisher wurde immer der erste Referenzpunkt in der Baumstruktur verwendet.
    Eine fehlende Zuweisung wird in der Vorabprüfung angezeigt und kann direkt mit einer Autofix-Funktion behoben werden. Dabei können entweder neue Punkte direkt erzeugt oder vorhandene Punkte ausgewählt werden.


    Definition der Referenzpunkte im Standard ISO 18063


  • Neues Management für die Auswahl von Spiegeln und Kameras
    Spiegel und Kameras werden nun nicht mehr über die Kontextmenüfunktion "Standard zuweisen" dem Standard zugewiesen, sondern müssen in den Profileinstellungen auf der Registerkarte "Sichthilfen" explizit ausgewählt werden. Wenn mehrere alternative Spiegel oder Kameras im Modell verbaut sind, kann so explizit festgelegt werden, welche zu verwenden sind.
    Wenn keine Spiegel oder Kameras zugewiesen wurden, erscheinen entsprechende Hinweise in der Vorabprüfung. Durch den angebotenen Autofix können dann neue Spiegel und Kameras eingefügt oder ausgewählt werden.


    Auswahl der Sichthilfsmittel im Dialog "Profileinstellungen"



DIN EN 15830
  • Neues Management für Referenzpunkte
    Der "SIP" muss nun in den Profileinstellungen auf der Registerkarte "Lichtquellenträger" angegeben werden.
    Wenn mehrere Referenzpunkte im Modell vorhanden sind, kann so explizit festgelegt werden, welcher für die Analyse verwendet werden soll. Bisher wurde immer der erste Referenzpunkt in der Baumstruktur verwendet.
    Eine fehlende Zuweisung wird in der Vorabprüfung angezeigt und kann direkt mit einer Autofix-Funktion behoben werden. Dabei können entweder neue Punkte direkt erzeugt oder vorhandene Punkte ausgewählt werden.


    Definition der Referenzpunkte im Standard DIN EN 15830


  • Neues Management für die Auswahl von Spiegeln und Kameras
    Spiegel und Kameras werden nun nicht mehr über die Kontextmenüfunktion "Standard zuweisen" dem Standard zugewiesen, sondern müssen in den Profileinstellungen auf der Registerkarte "Sichthilfen" explizit ausgewählt werden. Wenn mehrere alternative Spiegel oder Kameras im Modell verbaut sind, kann so explizit festgelegt werden, welche zu verwenden sind.
    Wenn keine Spiegel oder Kameras zugewiesen wurden, erscheinen entsprechende Hinweise in der Vorabprüfung. Durch den angebotenen Autofix können dann neue Spiegel und Kameras eingefügt oder ausgewählt werden.


    Auswahl der Sichthilfsmittel im Dialog "Profileinstellungen"



DIN EN 16842
Die folgende Änderung gilt für den Teil 9 der DIN EN 16842:
  • Berücksichtigung von Spiegeln und Kameras
    Wurden dem Standard Spiegel und/oder Kameras zugewiesen, werden diese nun in der Analyse bei allen Tests berücksichtigt. Wie im Normdokument angegeben, werden die Spiegelsichtfelder mit der Lichtquelle T5 berechnet, wenn der Lichtquellenträger senkrecht zum Spiegel ausgerichtet ist.
    Die Überlagerung der Ergebnisse der direkten und der indirekten Sicht wird in folgender Reihenfolge durchgeführt:

    1. Berechnen der Verschattungen der direkten Sicht
    2. "Subtrahieren" der Spiegelsichtfelder
    3. "Subtrahieren" der Kamerasichtfelder
    4. Bewertung mit dem 50mm-Kriterium
    5. Bewertung mit dem 10.000mm²-Kriterium
    6. Ermittlung der beleuchteten Fläche

    Im Bericht werden die Spiegel- und Kamerasichtfelder den Sichtfeldeinschränkungen transparent überlagert. Dabei werden Spiegelsichtfelder gelb und Kamerasichtfelder blau dargestellt.


    Spiegelsichtfelder in den Ergebnissen der DIN EN 16842-9

    Die indirekten Sichtfelder werden für jede Prüfung separat in der Baumstruktur angezeigt und können bei Bedarf einzeln ausgeblendet werden.


Die folgende Änderung gilt für den Teil 2 der DIN EN 16842:
    Die Prüfstrecken für die Tests 3, 6 und 7 wurden zu breit dargestellt. Dieser Fehler wurde behoben.

Die folgenden Änderungen gelten für die Teile 2, 3, 9 und 10 der DIN EN 16842:
  • Prüfung der Lampenpositionen in der Vorabprüfung
    Die Lampenpositionen aller aktiven Prüfungen werden beim Start einer Analyse geprüft. Dabei erfolgt die Prüfung des gemäß Standard vorgegebenen Mindestabstandes einer Lichtquelle zur Geometrie von 50mm. Weiterhin muss jede Lichtquellenposition vom Drehpunkt des Lichtquellenträgers aus sichtbar sein. Ist eine Lichtquelle vom Drehpunkt des Lichtquellenträgers aus nicht zu sehen, bedeutet das in der Praxis, dass der Fahrer seinen Kopf nicht an diese Lichtquellenposition bewegen kann, da eine Störgeometrie dies verhindert.
    Alle Lichtquellenpositionen, welche diese beiden Tests nicht erfüllen, werden in der Vorabprüfung als Warnung angezeigt. Mit der neuen Autofix-Funktion können diese Lichtquellen automatisch ausgeschaltet werden. Die Prüfung wird dann ohne diese Lichtquellen durchgeführt, was in den Ergebnissen und im Bericht ersichtlich ist.


    Lichtquelle, welche sich zu nah an der Geometrie befindet.


  • Umbenennung des Knotens "Prüfstrecken und Steuerelemente"
    Da im Dialog "Prüfstrecken und Steuerelemente" nun auch Spiegel und Kameras ausgewählt werden können, passte der Name nicht mehr. Der Knoten wurde in "Prüfumgebung" umbenannt.
    Bei vorhandenen EMM-Check®-Projekten bleibt der alte Name bestehen. Wenn der Standard neu geladen wird, erscheint auch der neue Name am Knoten.


    Struktur des Standards DIN EN 16842-2



  • Neues Management für die Auswahl von Spiegeln und Kameras
    Spiegel und Kameras werden nun nicht mehr über die Kontextmenüfunktion "Standard zuweisen" dem Standard zugewiesen, sondern müssen im Dialog "Prüfumgebung" auf der Registerkarte "Sichthilfen" explizit ausgewählt werden. Wenn mehrere alternative Spiegel oder Kameras im Modell verbaut sind, kann so explizit festgelegt werden, welche zu verwenden sind.


    Auswahl der Sichthilfen



  • Anpassung der Schema-Grafik
    Die Grafik zur Darstellung der Prüfstrecken im Dialog "Prüfumgebung" wurde angepasst. Die Endpunkte der Prüfstrecke P1.1 - P1.2 wurden etwas nach außen gezogen, um den Eindruck zu vermeiden, dass die Punkt auf der Fahrzeugbreite liegen.


    Teil der Schema-Grafik





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