EMM-Check® 4.3.9.0
Im Folgenden finden Sie Informationen zu den Änderungen seit dem vorigen Release von EMM-Check®.


Neues AddOn
  • Oculus Quest 2® Integration
    Mit der Oculus Quest 2® können Sie die virtuelle Realität nun endlich kabellos erleben. Ebenso ist kein externes Positionstracking mehr erforderlich. Somit kann die Oculus Quest 2® innerhalb von Minuten auf kleinstem Raum in Betrieb genommen werden.


    Bitte beachten Sie, dass für den Betrieb der Oculus Quest 2® die "Oculus® App" und "SteamVR®" installiert werden müssen. Für beide Anwendungen sind kostenfreie Accounts erforderlich.

Neue Funktionen
  • Verschiebungs- und Rotationsachse
    Für den Aufbau von Fahrzeugkinematiken steht nun die Funktion Verschiebungs- und Rotationsachse zur Verfügung. Diese erleichtert insbesondere die Definition von Verschiebungs- und Rotationsachsen, welche nicht parallel zum Hauptachsensystem ausgerichtet sind.
    Die Funktion kann wie die Funktion "Ursprung verschieben" auf Modelle, Spiegel, Kameras, Referenzpunkte, etc. angewendet werden. Sie befindet sich im Kontextmenü unter "Hinzufügen".

    So verwenden Sie die Funktion:
    • Im folgenden Beispiel soll der Ausleger um die eingezeichnete Achse der gelben Aufnahme gedreht werden.


    • Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Ausleger und wählen Sie "Hinzufügen / Verschiebungs- / Rotationsachse" aus. Folgender Dialog wird angezeigt:


    • Klicken Sie nun bei "Achsenpunkt 1" auf "Indizieren" und indizieren Sie den ersten Punkt der Drehachse. Wenn Sie dabei die Strg-Taste gedrückt halten, können Sie exakte Eckpunkte der Geometrie, Mittelpunkte zwischen zwei Punkten oder Kreismittelpunkte fangen.


    • Wiederholen Sie den letzten Schritt für den zweiten Punkt der Drehachse. Legen Sie danach fest, ob Sie das Modell um die definierte Achse drehen oder verschieben möchten. Ebenso können Sie festlegen, ob automatisch ein Steuerelement erzeugt werden soll.
      Nach dem Erzeugen der Verschiebungs- / Rotationsachse sieht die Struktur im Baum wie folgt aus:


      Wenn Sie eine Drehachse erzeugt haben, können Sie die Komponente "Achse.1" mit der Funktion "Verschieben & Rotieren" drehen. Haben Sie eine Verschiebungsachse definiert, können Sie die Komponente "Achsendefinition.1" verschieben.


  • Definition von Freiheitsgraden und Rotationslimits
    Im Kontextmenü eines Modells und anderen Komponenten steht nun die Funktion "Freiheitsgrade festlegen" zur Verfügung.
    Mit der Funktion können Sie die Drehwinkel einer Komponente begrenzen (z. B. bei Spiegelhalterungen), damit sie sich nur in zugelassenen Bereichen verdrehen lässt.
    Ebenso können einzelne Freiheitsgrade ausgeschaltet werden.


  • Importieren von Referenzpunkten aus XML-Dateien
    EMM-Check® kann nun aus XML-Dateien Referenzpunktdaten einlesen und so Referenzpunkte an definierten Positionen mit definierten Typen erzeugen. Sie finden in der EMM-Check® Installation im Verzeichnis "manual" die XML-Datei "example_import_reference_points" als Beispiel.
    Die Import-Funktion befindet sich im Kontextmenü unter "Hinzufügen / Referenzpunkte importieren". Nach dem Aufrufen wählen Sie eine XML-Datei aus und definieren, ob die Referenzpunkte in einer neuen Komponente erzeugt werden sollen.



Kataloge
  • Aktualisierung des Katalogs für Arbeitsscheinwerfer
    Der Katalog für Arbeitsscheinwerfer wurde aktualisiert. Folgende Scheinwerfer von HELLA wurden ergänzt:
    • FMS Base, FMS Prime
    • Modul 70 S-Serie 1000lm, Modul 70 S-Serie 1850lm
    • Modul 90 S-Serie 1850lm, Modul 90 S-Serie 4000lm
    • Power Beam S-Serie 1000lm, Power Beam S-Serie 1850lm

    Die folgenden Scheinwerfer wurden als "nicht mehr verfügbar" gekennzeichnet:
    • Q90 LED
    • Modul 70 H3
    • Oval 90, Aufbau
    • Oval 90, Einbau
    • OVAL 90 LED Gen. I
    • OVAL 90 LED Gen. II
    • Flat Beam 1000
    • Modul 50 LED

  • Neue VR-Szenarios
    Im Katalog für VR-Szenarien wurden 5 neue Szenarien bereitgestellt.
    • Es steht ein neues umfangreiches Szenario "Stadt" zur Verfügung.


      In dem Szenario können Positionen von Objekten geändert, Objekte gelöscht oder ausgeblendet werden.

    • Die weiteren 4 Szenarien stellen jeweils 1/4 des Stadt-Szenarios dar.
      Sofern Sie über das AddOn "Virtual Reality Scenarios" verfügen, laden Sie sich den aktualisierten VR-Szenarien-Katalog bitte von unserer Website herunter und entpacken Sie die Zip-Datei in das von Ihnen in den EMM-Check®-Einstellungen definierte Verzeichnis.
      VR-Szenarien herunterladen

Allgemeine Verbesserungen
  • Verbesserung der generischen Spiegel
    Die rechteckigen und runden generischen Spiegel wurden erweitert.
    Bei rechteckigen generischen Spiegeln ist es nun möglich, einen flexiblen Eckenradius zu definieren. Dafür stehen ein vertikaler und ein horizontaler Radius in den Eigenschaften des Spiegelglases für den gekrümmten und den flachen Spiegel zur Verfügung.


    • 1: rechteckiger gekrümmter Spiegel, Eckenradius = 0mm
    • 2: rechteckiger gekrümmter Spiegel, Eckenradius = h50mm/v50mm
    • 3: rechteckiger gekrümmter Spiegel, Eckenradius = h100mm/v150mm
    • 4: rechteckiger gekrümmter Spiegel, Eckenradius = 0mm, Option: halber Spiegel


    Ebenso wurde eine neue Option implementiert, mit der ein halber Spiegel erzeugt werden kann. Diese Option steht für alle runden und rechteckigen Spiegel zur Verfügung.


    • 1: runder gekrümmter Spiegel, Option: halber Spiegel = nein
    • 2: runder gekrümmter Spiegel, Option: halber Spiegel = ja


  • Schnellere Klassifizierung
    Wenn Modelle geladen oder verschoben werden, führt EMM-Check® eine Klassifizierung der Geometrie aus. Diese dient zur schnelleren Berechnung z. B. von Spiegelsichtfeldern.
    Der Klassifizierungsprozess wurde durch die Anpassung der Algorithmen beschleunigt. Insbesondere bei größeren Modellen wird dadurch die für Updates benötigte Zeit verringert.

  • Verbesserung der Funktion "Messen"
    Die Funktionen "Messen zwischen" und "kürzester Abstand" wurden wie folgt verbessert:
    • Die Icons für die auszuwählenden Messpunkte wurden angepasst. Das Icon des als nächstes auszuwählenden Messpunkts ist blau, das des anderen Messpunkts ist grau.


    • Es wurde die Funktion "Hinzufügen" ergänzt. Mit dieser können nacheinander Messungen erzeugt werden, ohne den Messdialog zu schließen.
    • Die Labels für die Messung wurden angepasst.


  • Verbesserung der Darstellung von Modellen im Viewer durch das Attribut "Reflexion"
    Das Attribut "Reflexion", welches Sie beispielsweise in den Eigenschaften eines Modells finden, wird nun neben dem ISO-Lux Rendering auch für die Anzeige im Viewer verwendet. Dazu muss in den Einstellungen unter "3D-Viewer" eine Skybox für Reflexionen ausgewählt werden, welche sich dann in den Modellen spiegelt.


    Der Reflexionsgrad kann von 0 (nicht reflektiv) bis 1 (reflektiv) eingestellt werden.


    Von links nach rechts: Reflexionsgrad=0, Reflexionsgrad=0.5, Reflexionsgrad=1

    Die neue Einstellung erzeugt insbesondere in der Virtual Reality eine realistischere Darstellung.

  • Erweiterung des EMM-Check® Projektvergleichs
    Seit Version 4.3.8.0 bietet EMM-Check® die Möglichkeit, zwei Projekte miteinander zu vergleichen. Die Funktion "Vergleichen" wurde nun wie folgt verbessert:
    • Es werden nun alle statistischen Attribute verglichen, die im Dialog "Daten / Statistik" angezeigt werden.
    • Die Daten aus den Registerkarten "Projekt", "Unternehmen" und "Fahrzeug" aus dem Dialog "Projektdaten" werden nun ebenfalls verglichen.
    • Die Ergebnisliste kann nun durchsucht und gefiltert werden.



  • Suchfunktion im Objektauswahldialog
    In vielen Dialogen in EMM-Check® können Objekte mit Hilfe des Objektauswahldialogs ausgewählt werden. Der Dialog zeigt für die Auswahl geeignete Objekte an und ermöglicht so den schnellen Zugriff.
    Der Dialog wurde nun erweitert. Die angezeigten Objekte können nach "Name" gefiltert und alphabetisch sortiert werden. Dadurch ist der Zugriff auf Objekte noch schneller möglich.



  • Vergabe eines Präfix beim Erstellen eines Referenzpunktclusters
    Bei der Erstellung eines Referenzpunktclusters kann nun ein Präfix vergeben werden.



  • Verkürzte Ausgabe der verbauten Komponenten im Bericht
    Im Bericht wird das Kapitel "Verbaute Komponenten" ausgegeben. Hier werden alle in EMM-Check® verfügbaren Komponenten-Kategorien aufgelistet. Wird die Option "verkürzt" für dieses Kapitel ausgewählt, werden nun nur noch die Komponenten ausgegeben, die im EMM-Check®-Projekt verbaut wurden.

  • Drag & Drop von EMM-Check®-Projekten in das Anwendungsfenster
    EMM-Check®-Projekte können zum Öffnen nun aus dem Dateiexplorer per Drag & Drop in das EMM-Check®-Anwendungsfenster gezogen werden.

  • Die Erkennung des REKNOW License Servers (RLS) wurde verbessert
    Die Erkennung des Lizenzserver wurde verbessert, und es werden nun detaillierte Meldungen ausgegeben, wenn der Lizenzserver nicht erreichbar ist. Das bezieht sich auf die Verfügbarkeit des REKNOW License Servers 3 und des REKNOW License Servers 4.

  • Der Hauptknoten eines Standards wurde mit der Hilfe verlinkt
    Klicken Sie den Hauptknoten eines Standards an und rufen dann die Hilfe auf (F1), wird das Hauptkapitel des Standards angezeigt. Dies ermöglicht den schnellen Zugriff insbesondere auf das Kapitel "Durchführen einer Analyse gemäß ...", welches sich direkt unter dem Hauptkapitel befindet. Sie finden dort für den betreffenden Standard eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Durchführung einer Analyse.


Verbesserungen in allen Standards
  • Überarbeitung der Updates und Änderungsflags
    Alle Änderungen, welche entweder einen Standard als "geändert" markieren (Ausrufungszeichen am Standardknoten) oder den Standard aktualisieren, wurden geprüft und angepasst.
    Es werden nun insgesamt weniger Aktualisierungen eines Standards vorgenommen, was zu einer besseren Performance führt.

  • Überarbeitung der Schaltflächen "Registerkarte zurücksetzen" und "Alles zurücksetzen"
    In den Profileinstellungen bzw. in den Dialogen "Prüfumgebung" und "Prüfungen" bei den Standards für Flurförderzeuge befinden sich die Schaltflächen "Registerkarte zurücksetzen" und "Alles zurücksetzen". Das Zurücksetzen der Werte wurden in allen betreffenden Dialogen geprüft und, falls erforderlich, angepasst.
    Alle Werte werden nun immer auf das zuletzt angewendete Profil zurückgesetzt. Auf den jeweiligen Registerkarten ausgewählte Objekte, wie z. B. Referenzpunkte, Gabelzinken oder Prüflasten, werden entfernt.

  • Beibehalten von ausgewählten Objekten beim Anwenden eines Prüfprofils
    Das "Anwenden" oder "Festschreiben" eines Prüfprofils führt nun nicht mehr dazu, dass auf den jeweiligen Registerkarten bereits ausgewählte Objekt, wie z. B. Referenzpunkte, Gabelzinken, Spiegel, Kameras oder Prüflasten, neu zugewiesen werden müssen. Alle Auswahlen bleiben erhalten.

  • Profilname ist editierbar
    Der Name eines Prüfprofils kann in den Eigenschaften des Profilknotens angepasst werden. Er wird beim Speichern des Profils ebenfalls mit gespeichert.


Verbesserungen in der ISO 5006:2017
  • Überarbeitung der Geometrie zur Darstellung der Reflexionsgröße eines Prüfkörpers in einem Spiegel
    Die Objekte zur Darstellung der Reflexionsgröße eines Prüfkörpers in einem Spiegel werden nun im Standard unter "Geometrie" erzeugt (nicht mehr unter "Anwendungsdaten" - "Voranzeigen") und sind jeweils einem Eintrag "Spiegelglas/Prüfkörper" auf der Registerkarte "Indirekte Sicht" in den Profileinstellungen 1:1 zugeordnet.



    Die Prüfobjekte für die Reflexionsgrößenmessung werden nun auch bei verdrehtem Fahrzeugknoten an der korrekten Position erzeugt.

Verbesserungen in der ISO 5721-1
  • Die Prüfung der Sicht auf die vorderen Kotflügel/Räder gemäß 5.1.1 der ISO 5721-1 wurde implementiert und kann nun optional mit analysiert werden.


    Die Modelle der vorderen Räder und Kotflügel müssen als solche deklariert werden. Dazu stehen in den Eigenschaften der Modelle entsprechende Geometrietypen zur Verfügung.


  • Komponenten mit einer Breite von mindestens 80mm, welche die 0°-Markierung oder die 180°-Markierung auf dem Prüfhalbkreis überschreiten, können nun optional abgeschnitten werden. Dadurch werden Verdeckungen, welche auf der 0°-Grenze oder der 180°-Grenze liegen, ggf. nicht einer 80mm-Komponente zugeordnet und müssen somit auch keinen Mindestabstand zur benachbarten Verdeckung einhalten.

    Folgendes Beispiel verdeutlicht die Option:

    Die B-Säule der Kabine hat eine Breite von mehr als 80mm und liegt teilweise in Sektor C sowie teilweise außerhalb des Prüfhalbkreises. Die resultierende Verdeckung in Sektor C wird in diesem Fall der 80mm-Komponente (B-Säule) zugeordnet. Dadurch muss die Verdeckung einen Mindestabstand von 2500mm zur nächsten Verdeckung einhalten.


    Ist die Option "Komponenten breiter als 80mm werden an der 0°-Linie und der 180°-Linie abgeschnitten" aktiviert, wird die 80mm-Komponente (B-Säule) an der 0°-Grenze abgeschnitten. Der verbleibende Rest ist in diesem Beispiel schmaler als 80mm. Somit wird die resultierende Verdeckung keiner 80mm-Komponente zugeordnet und muss damit auch keinen Mindestabstand einhalten.


  • Die Abstände zwischen Verdeckungen, welche durch Bauteile mit einer Breite von mehr als 80mm in Sichtrichtung erzeugt wurden, werden nun als Labels in den Ergebnissen dargestellt.


  • Die Vorabprüfung wurde erweitert, und es wurden neue Autofixes ergänzt, mit denen fehlende Definitionen für eine Analyse schneller ergänzt werden können.
  • Im Bericht einer Analyse nach ISO 5721-1 wird nun die Option "Schwarz/Weiß" unterstützt.


  • Unter dem Bild für die Ergebnisse auf dem Prüfkreis im Bericht wird nun eine Legende ausgegeben.


  • Die Schraffur der vom Wischerbereich abgedeckten Fläche wurde angepasst. Auch bei großen Toleranzen (z. B. 50mm) erscheint die Schraffur nun in gleicher Auflösung wie bei kleineren Toleranzen.


  • Die Fortschrittsanzeige wurde verbessert und zeigt den Analysefortschritt nun präziser an.
  • Wenn eine Verdeckung im Ergebnisdialog ausgewählt wird, wird das dazugehörige Label im 3D-Viewer ausgewählt.
  • Es wurden Sonderzeichenfehler im Bericht behoben.

Verbesserungen in der ISO 5721-2
  • Wenn dem Standard keine Spiegel/Kameras zugewiesen wurden, erschien in den Ergebnissen trotzdem ein Hinweis auf diese. Das wurde behoben und bereits im Rahmen des Nightly Builds vom 04.07.2022 in der Version 4.3.8.0 bereitgestellt.
  • Zwei Labels im Profileinstellungs-Dialog waren vertauscht. Das wurde behoben.

Verbesserungen in der ECE R71
  • Komponenten, welche die 0°-Markierung oder die 180°-Markierung auf dem Prüfhalbkreis überschreiten, können nun optional abgeschnitten werden. Eine detaillierte Beschreibung finden Sie in den Informationen zur ISO 5721-1.
  • Die Abstände zwischen Verdeckungen, welche durch Bauteile mit einer Breite von mehr als 80mm in Sichtrichtung erzeugt wurden, werden nun als Labels in den Ergebnissen dargestellt.
  • Die Vorabprüfung wurde erweitert, und es wurden neue Autofixes ergänzt, mit denen fehlende Definitionen für eine Analyse schneller ergänzt werden können.
  • Im Bericht einer Analyse nach ECE R71 wird nun die Option "Schwarz/Weiß" unterstützt.
  • Unter dem Bild für die Ergebnisse auf dem Prüfkreis im Bericht wird nun eine Legende ausgegeben.
  • Die Schraffur der vom Wischerbereich abgedeckten Fläche wurde angepasst. Auch bei großen Toleranzen (z. B. 50mm) erscheint die Schraffur nun in gleicher Auflösung wie bei kleineren Toleranzen.
  • Die Fortschrittsanzeige wurde verbessert und zeigt den Analysefortschritt nun präziser an.
  • Wenn eine Verdeckung im Ergebnisdialog ausgewählt wird, wird das dazugehörige Label im 3D-Viewer ausgewählt.
  • Es wurden Sonderzeichenfehler im Bericht behoben.

Verbesserungen in der ECE R46
  • Die Berechnung und Auswertung der Sicht zum Horizont wurde verbessert. Die Berechnung erfolgt nun mit höherer Genauigkeit bis 430m hinter dem Fahrzeug. Die Ergebnisse werden im 3D-Viewer angezeigt, um die Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse zu vereinfachen.


    Die Sicht bis zum Horizont wird in den Spiegelklassen 2, 3 und 7 analysiert und ausgewertet.

  • In den Profileinstellungen wird nun für jede Klasse angezeigt, auf welchen Spiegeltyp sich diese bezieht.
  • Die Voreinstellung der Option "erforderlich/zulässig" in den Klassen 2 und 7 wurde angepasst.
  • Es wurde eine Fehlermeldung implementiert, wenn eine erforderliche Klasse ohne Spiegel/Kameras geprüft werden soll.
  • Die Fortschrittsanzeige wurde verbessert und zeigt den Analysefortschritt nun präziser an.
  • Die Linienfarbe für die Darstellung der erforderlichen Sichtfelder wurde im Bericht auf Schwarz geändert. Dadurch heben sich diese besser von den berechneten Sichtfeldern ab.

Verbesserungen in den Standards ISO 13564, DIN EN 16307, ANSI ITSDF B65.11.6-2019, DIN EN 16842
  • Die Hinweise zu den Analyseoptionen für die Messung der Hubhöhe (am senkrechten Mast oder unter Berücksichtigung der Rückneigung) sowie für die Berechnung der Sicht mit vertikalen Komponenten wurden in separate Meldungen ausgelagert. Diese können durch Klicken auf das Fragezeichen aufgerufen werden.



Überarbeitung der Standards ISO 13564, DIN EN 16307, ANSI ITSDF B65.11.6-2019
  • Die Attribute für die vorlagenbasierten Berichte wurden erweitert. Eine Übersicht finden Sie in der Datei "manual/attributes.html" im Installationsverzeichnis von EMM-Check®.
  • Der Abstand "C" (Abstand der Gabelzinken) fehlte im verkürzten Bericht.
  • Das Kapitel "Gesamtergebnis" erschien doppelt am Ende eines Berichts.
  • Sonderzeichen im Namen des Steuerelementes für die Mastrückneigung wurden im Bericht nicht korrekt ausgegeben.
  • Bei allen Analyseergebnissen im Bericht und im Ergebnisdialog werden nun die jeweiligen Anforderungen mit ausgegeben.


  • Die Autofixes wurden erweitert. Es können nun mehr Fehler- und Warnmeldungen, welche bei der Vorabprüfung der Analyse angezeigt werden, automatisch behoben werden (z. B. "Profil festschreiben").

Verbesserungen in den Teilen 2, 3, 6, 9 und 10 des Standards DIN EN 16842
  • Es wird nun eine Fehlermeldung ausgegeben, wenn die Analysetoleranz größer als die Schrittweite für den Prüfkörper gewählt wurde, da in diesem Fall keine Auswertung der Ergebnisse erfolgen kann. Das ist ausschließlich dann der Fall, wenn die Toleranz auf 20mm und die Schrittweite auf 10mm eingestellt werden.



Verbesserungen in der ISO 12509
  • Für die Berechnung der Beleuchtungsfelder in den Tests E3 (Arbeitsscheinwerfer) und E12 (Rundumleuchten) kann nun der Cos-Faktor de-/aktiviert werden. Dafür steht eine neue Option in den Profileinstellungen zur Verfügung.
  • Die Eckpunkte und die seitlichen Ebenen am Fahrzeug werden nun auch bei verdrehtem Fahrzeugknoten an der korrekten Position erzeugt.

Bugfixes
  • Das Anklicken (Auswählen) eines Referenzpunktes bei aktivem Fahrermodus übernahm den Referenzpunkt in die angewendete Voreinstellung. Das führte dazu, dass die Augposition auf Basis des "neuen" Referenzpunktes berechnet wurde.
  • Beim Umschalten von Szenen mit den Tasten "PgUp" und "PgDown" wurde sporadisch bei größeren Modellen der 3D-Viewer nicht korrekt aktualisiert. Einige von der Szene gesteuerte Bauteile wurden dadurch z. B. an der falschen Position angezeigt oder nicht korrekt ein-/ausgeblendet.
  • Die Ergebnislabels von Analysen oder Messungen erschienen in der Echtzeit-Spiegelsimulation verkehrt herum.
  • Die Rotationsgrenzen wurden beim EMM-Check®-Datenexport nicht korrekt exportiert. Nach dem EMM-Check®-Datenimport waren sie nicht mehr vorhanden. Das führte z. B. dazu, dass beim Spiegel "Kombispiegel 1036" aus dem Spiegelkatalog die Gläser beliebig gedreht werden konnten, statt innerhalb der vorgegebenen Rotationsgrenzen.
  • Die Erkennung der angeschlossenen Bildschirme wurde verbessert. In Einzelfällen wurde EMM-Check® außerhalb des Bildschirmbereichs gestartet, wenn die Bildschirmkonfiguration geändert wurde (z. B. durch wechselndes Arbeiten im Büro und im Homeoffice).
  • weitere kleinere Bugfixes


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